cervikal-
Die Halswirbelsäule betreffend. Wirbelsäule
Chiropraktik
Die C. befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Vorbeugung von Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates sowie von Beschwerden, die davon ausgehen.
C. ist eine eigenständige Disziplin der wissenschaftlichen Heilkunde. Ihre Anwendung ermöglicht in vielen Fällen den Verzicht auf Medikamente und auf chirurgische Eingriffe und kann in jedem Lebensalter angewandt werden.
Der Schweizer Chiropraktor absolviert mit dem ersten medizinischen Propädeutikum (Vorprüfung) eine medizinische Vorausbildung in der Schweiz. Es folgen ein zehnsemestriges Hauptstudium an einer anerkannten Hochschule in Kanada oder den USA, die erste interkantonale Prüfung und mindestens zwei Jahre Assistenzzeit mit Weiterbildung in der Schweiz. Den Abschluss seiner Ausbildung bildet das zweite interkantonale Staatsexamen sowie eine Röntgenstrahlenschutzprüfung. Damit ist der Chiropraktor befugt, selbständig eine Praxis zu führen. Er ist auch nach Abschluss seiner Ausbildung zur ständigen fachlichen Fortbildung verpflichtet.
Die chiropraktische Behandlung ist Pflichtleistung der Grundversicherung der Krankenkassen, der Unfall-, Militär- und Invalidenversicherung. Patienten können Chiropraktoren ohne Überweisung durch einen Haus- oder Spezialarzt konsultieren.
Coxarthrose
Arthrose des Hüftgelenks. Schmerzen in Leiste, Oberschenkel und Knie treten vor allem bei Bewegung und Belastung auf. Typisch ist der morgendliche «Anlaufschmerz».
craniosacrale Behandlungsmethode
Sacro-occipitale Diagnose- und Behandlungstechnik.
CT
Computertomographie. Röntgentechnik, die mit Computerunterstützung ein Bild des Körpers in Schichten liefert. Die CT ist eine nützliche Diagnosehilfe zum Beispiel bei Bandscheibenvorfällen, Entzündungen, Knochenbrüchen oder Geschwulstbildungen, ersetzt aber einen gründlichen Untersuch nicht. Die CT wird auch in der Chiropraktik eingesetzt. bildgebende Verfahren