Halskehre
Tortikollis
Halswirbelsäule
Wirbelsäule
Haltung
Von vorne und hinten gesehen ist die gesunde
Wirbelsäule gerade, in seitlicher Ansicht leicht S-förmig.
Die korrekte Position der
Wirbelsäule beim Stehen,
Sitzen, Liegen und Gehen ist von grosser Bedeutung: Eine falsche Haltung führt zu Fehl- und Überbelastungen und diese zu erhöhter
Gelenkabnützung und zu Schmerzen.
Der Chiropraktor analysiert
Gelenkstörungen als Folge ungünstiger Haltung und empfiehlt Korrekturmassnahmen, deren Ziel es ist, die normalen Krümmungen und die normale Funktion der
Wirbelsäule zu erhalten oder wiederherzustellen.
Haltungsfehler
Jede Abweichung von der normalen
physiologischen
Haltung. Es gibt angeborene und erworbene H., die mit chiropraktischer Behandlung oder mit
Physiotherapie und
Gymnastik zumindest teilweise korrigiert werden können.
Scheuermann
Skoliose
Hausarztmodell
Krankenkasse
Heben
Falsch gehoben, wird aus einem 10-kg-Paket eine
Wirbelsäulenbelastung von mehreren 100 kg – oft sind
Wirbelsäulenblockierungen,
Hexenschuss und
Diskushernien die schmerzhafte Folge unbedachten Hebens. Die Grundregeln sind einfach: Grössere Lasten werden aufgeteilt und gehören nahe an den Körper; gehoben wird mit der Kraft der Beine und mit geradem Rücken und ohne die
Wirbelsäule zu verdrehen.
Hernie
«
Bruch», hier vor allem
Diskushernie
Herzbeschwerden
innere Organe
Hexenschuss
(
Lumbago) Die akute
Blockierung und
Entzündung eines Lendenwirbelgelenkes nach einer Fehlbelastung, oft nach einer alltäglichen
Bewegung.
H. ist mit starken Schmerzen und einer typischen
Schonhaltung, mit nach vorne gebücktem und oft auch seitwärts geneigtem Oberkörper verbunden. Diese
Haltung strapaziert die Muskulatur und beeinträchtigt wiederum andere
Gelenke. Beste Prävention sind eine korrekte
Haltung, richtiges
Heben von Lasten und das Vermeiden von Überbelastungen, besonders beim
Sport. Klingt der H. nicht innerhalb von drei Tagen ab, ist davon auszugehen, dass er nicht von selbst heilt; ein Chiropraktor sollte konsultiert werden.
HMO
Krankenkasse
Hohlkreuz
Verstärkte
Lordose der
Lendenwirbelsäule
Hypermobilität
Lokale, regionale oder generelle angeborene oder erworbene Überbeweglichkeit der
Gelenke (hyper- = übermässig, zuviel; Mobilität = Beweglichkeit).
Folgen der H. sind oft schmerzende
Gelenke,
Bänder,
Sehnen und
Muskeln. Typisch sind Schmerzen Stunden nach einer übermässigen Beanspruchung. Oft reagiert ein
Gelenk mit H., wenn ein angrenzendes
Gelenk vermindert beweglich ist. In der Regel können hypermobile
Gelenke mit gezielten
Stabilisations- und Kräftigungsübungen unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht stabilisiert werden.
Hypomobilität
Eingeschränkte Beweglichkeit der
Gelenke. Typisch für die H. sind der
Bewegungs- und der «Anlaufschmerz» nach längerem
Sitzen oder Liegen.
Ist die H. durch Weichteilveränderungen (zum Beispiel Veränderungen der
Gelenkkapsel, Muskelverspannungen) verursacht, kann das betroffene
Gelenk chiropraktisch mobilisiert werden; es ist dann wieder frei beweglich.